Nach einer unruhigen Nacht aufgrund der lt. Wetterprognosen bevorstehenden Hochwasserlage, begannen wir gegen 3 Uhr mit der Einrichtung unserer Einsatzleitstelle. Die am Vorabend von diversen Hydrologieämtern vorgelegten Prognosen wurden auch heute Früh nicht revidiert, weshalb wir uns auf ein 30jähriges Hochwasser einstellen mussten. Vergleichswerte lieferte uns das Hochwasser im Jahr 2010. Während die Mannschaft des Lotsen- und Nachrichtenzuges sich mit der Leitung des Einsatzes befasste, wurde mit einer stillen Alarmierung um ca. 5 Uhr weitere Mannschaft für diverse Arbeiten alarmiert, z.B. zur Straßensperre bei der Grenzbrücke nach Tittmoning, bis diese Aufgabe von der Straßenmeisterei übernommen wird, zur Aufstellung von Scherengittern und zur Auslieferung von Sandsäcken an zwei betroffene Gebäude. Nach erfolgter Erledigung dieser Aufgaben konnte ein Teil der Mannschaft wieder abbestellt werden. Die Einsatzleitung wurde bis zum Erreichen des Hochwasserscheitels gegen ca. 15 Uhr aufrechterhalten, um für die Bevölkerung jederzeit im Feuerwehrhaus erreichbar zu sein und eventuelle Ausuferungen des Wassers im Auge zu behalten.
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