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Personensuche

Gegen 4 Uhr am sonntäglichen Morgen wurden wir durch unsere Piepser und auch die Ostermiethinger Bevölkerung durch die Sirene unsanft geweckt. Zu einer Personensuche im Gebiet Hinterofenstraße/Dietrichfeld/Lohen rückten wir mit drei Fahrzeugen (RLF, MTF, KDO) und 21 Mann aus. Erschwert wurde die Suche durch die Dunkelheit, weshalb der Einsatz nach etwa 1 ½ Stunden erfolglos abgebrochen wurde. Die Suche sollte nach Rücksprache mit der Polizei, falls die Person nicht von selbst wieder auftaucht, zu Mittag fortgesetzt werden. Am Vormittag traf die Person bei sich zu Hause ein wodurch ein weiteres Tätigwerden nicht mehr notwendig wurde.

 

Die Ostermiethinger Bevölkerung ist es nicht gewohnt von der Feuerwehrsirene aus dem Schlaf gerissen zu werden. Zur Erklärung: sie wurde nicht von uns direkt ausgelöst. Hierbei handelt es sich um eine Vorgabe des Landes-Feuerwehrkommandos. Den per Pager alarmierten Feuerwehrmännern bleiben lediglich 3 Minuten Zeit zum Einrücken und Quittieren des Alarms. Diese 3 Minuten sind nicht unbedingt lang, wenn man sich im Tiefschlaf befindet oder wie in anderen Fällen z.B. unter der Dusche steht und der Anfahrtsweg oft auch verkehrsbedingt nicht schnell zu bewältigen ist. Geht es sich innerhalb dieser Frist nicht aus, startet die Sirene selbstständig um weitere Mannschaft, die keinen Piepser besitzt, zu alarmieren und so die notwendige Mannschaftsstärke, um schlagkräftig ausrücken zu können, zu erreichen. In unserem Fall gestern wurde die Sirenenquittierung lediglich um ein paar Sekunden verfehlt.

 

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